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AAbraham, Malte
Autor -
BBaudy, Natalie
Autorin -
Biel, Mirja
Regisseurin -
Bieri, Martin
Autor -
Bruinier, Bettina
Regisseurin -
Buddeberg, Alice
Regisseurin -
Bues, Marie
Regisseurin -
CCzesienski, David
Regisseur -
FFilou, Anah
Autorin -
Finkel, Elina
Regisseurin -
GGangl, Natascha
Autorin -
von Graffenried, Ariane
Autorin -
HHeule, Philippe
Autor / Regisseur -
Horst, Anja
Regisseurin / Autorin -
KKlemm, Wojtek
Regisseur -
Knecht, Jonas
Regisseur -
Krakau, Felix
Regisseur / Autor -
MMattenklotz, Nina
Regisseurin -
Mayer, Julika
Regisseurin -
Mican, Hakan Savaş
Regisseur / Autor -
Michalski, Chris
Autor -
Millner, Carolin
Regisseurin -
NNeugschwentner, Peter
Autor -
PPapst, Anna
Autorin / Regisseurin -
RRabih, Leyla-Claire
Regisseurin -
Royale, Tucké
Autor / Regisseur -
SSchmit, Johannes Maria
Autor / Regisseur -
Schupp, Antje
Regisseurin / Autorin -
Stolzenburg, Enrico
Regisseur -
VVölcker, Tine Rahel
Autorin -
ZŽic, Ivna
Autorin / Regisseurin
Marie Bues

Vita
Marie Bues ist Regisseurin und Künstlerische Leiterin des Theater Rampe Stuttgart. Sie studierte Schauspiel an der Staatlichen Hochschule in Stuttgart. Seit 2008 inszeniert sie als freie Regisseurin am Theater Basel, Theater Osnabrück, Residenztheater München, Staatstheater Saarbrücken, Staatstheater Karlsruhe, Nationaltheater Mannheim, Theater Lübeck u.v.a. An Produktionshäusern wie den Sophiensaelen Berlin, der Garage X Wien oder dem Schlachthaus Theater Bern arbeitet sie in unterschiedlichen freien Konstellationen wie dem Theaterkollektiv bureau, Mother T.Rex und Bues/Mezger/Schwabenland. Seit 2013 leitet sie gemeinsam mit Martina Grohmann das Theater Rampe in Stuttgart, an dem sie einen Schwerpunkt auf Gegenwartsdramatik und experimentelle, diskursive und interdisziplinäre Theaterpraktiken legt. In diversen Koproduktionen und Kollaborationen arbeitet sie unter anderem als Regieduo mit der Choreographin Nicki Liszta und ihrer Company backsteinhaus produktion (z.B. PARADIES FLUTEN von Thomas Köck). Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie auch mit Autor*innen wie Felicia Zeller, Sivan Ben Yishai, Thomas Köck und Nicoleta Esinencu. Marie Bues ist Jurymitglied für die Kunststiftung Baden-Württemberg und unterrichtet an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.
Regie
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Wounds are forever
(Selbstportrait als Nationaldichterin)
von Sivan Ben Yishai
UA: Januar 2021, Nationaltheater Mannheim -
Schleifpunkt
von Maria Ursprung
UA: 03.10.2020, Deutsches Theater Berlin (ATT) -
Die Politiker
von Wolfram Lotz
Premiere: 27.09.2020, Staatstheater Hannover -
Bataillon
von Enis Maci
UA: 24.01.2020, Nationaltheater Mannheim -
Antigone. Ein Requiem
von Thomas Köck
UA: 26.10.2019, Niedersächsisches Staatstheater Hannover -
Frau verschwindet (Versionen)
von Julia Haenni
UA: 07.09.2019, Konzert Theater BernMarie Bues' Fassung und Inszenierung des Texts ist geprägt von Mehrbödigkeit, Humor und Hintersinn. Das macht die Sache stark. Dazu werfen die Schauspielerinnen Florentine Krafft, Grazia Pergoletti und Irina Wrona die Wirklichkeitspartikel so artistisch in die Luft, als wären sie schwerelos.
(08.09.2019, Die Stimme der Kritik) -
Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde
von Oliver Schmaering nach Felix Salten
UA: 30.04.2019, Theater an der Parkaue Berlin -
Karl und Rosa. Für Geister Eintritt frei
von Felicia Zeller nach Alfred Döblin
UA: 22.02.2019, Theater Magdeburg, Koproduktion mit dem Theater Rampe StuttgartMarie Bues’ Inszenierung versucht, die überbordenden Motive und Handlungsstränge mit spartanischer Konkretion zu bändigen. Dabei wechseln die fünf Spieler*innen immer wieder die Rollen: Marie Ulbricht zum Beispiel, die mit Hilfe ihres beträchtlichen komödiantischen Potentials und einer Batterie von Bärten, die sie aus den Taschen ihres Overalls zieht, gleich eine ganze Armada von Politikern belebt und karikiert. Chorisches Sprechen, Marschieren und Sterben steht neben kleinen Szenen und Figurenporträts. Die beweglichen Metall-Rost-Module der Bühne von Heike Mondschein und Indra Nauck lassen sich ebenso gut als Podeste für Redner wie als Barrikaden im Straßenkampf verwenden.
(Esther Slevogt, 22.02.2019, nachtkritik) -
Die tonight, live forever oder Das Prinzip Nosferatu
von Sivan Ben Yishai
UA: 30.11.2018, Theater LübeckDiese Inszenierung ist laut, wild und schnell, ist bilder- und temporeich. Bues und Liszta schaffen Irritationen und Assoziationen, lassen Schauspieler und Tänzer zu Höchstform auflaufen und gleich darauf in gespielter Erschöpfung zusammenbrechen. Meist rauscht der Abend über die Bühne wie ein Film im Fast-Forward-Modus.
(Katrin Ullmann, 30.11.2018, nachtkritik) -
Who run the world: Das Evangelium nach Maria / Die Apokalypse nach Lilith
von Nicoleta Esinencu
UA: 28.09.2018, Theater Rampe Stuttgart