rua. Kooperative für Text und Regie
Kooperative für Text und Regie
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Antje Schupp

Antje Schupp
© Andras Tobias

Vita

www.antjeschupp.de

https://vimeo.com/user22164637

Antje Schupp ist Regisseurin, Performerin und Autorin. Sie studierte Regie für Theater und Oper an der Bayerischen Theaterakademie August Everding sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Cultural Studies an der Universität Wien. Sie inszeniert Sprech- und Musiktheater, entwickelt eigene Produktionen in der freien Szene, arbeitet häufig in ko-kreativen Arbeitsprozessen sowie mit nicht-professionellen Darsteller*innen und in Vermittlungsprojekten. Sie ist zudem als Dozentin tätig, u.a. an der ZHdK Zürich, der Bayerischen Theaterakademie August Everding München, der HfMT Hamburg und der FHNW Basel. 

Antje interessiert sich für zeitpolitische, ökologische und soziale Themen und verbindet in ihren Arbeiten unterschiedliche stilistische Elemente zu vielschichtigen, teils dokumentarischen, teils fiktiven Erzählungen. Vielseitigkeit, Experimentierfreude, Ko-Kreation und Interaktion mit dem Publikum stehen im Zentrum ihrer Arbeit. 

Inszenierungen u. a. am Theater Basel, Kaserne Basel, Schauspielhaus Zürich, Theater am Neumarkt, Luzerner Theater oder Staatstheater Augsburg. Einladungen zu Festivals wie Theaterspektakel Zürich, Politik im Freien Theater, Berliner Theatertreffen "Shifting Perspectives", Antigel Genf oder Heidelberger Stückemarkt. Antje Schupp arbeitet regelmässig in internationalen Kollaborationen, z.B. in Südafrika (PINK MON€Y), im Libanon (Nouvelle Nahda), in Brasilien (Corpo.Cidade.Politica.___) oder in Kosovo (LOVE.STATE.KOSOVO). Operninszenierungen von Mozart, Massenet, Vivaldi und Menotti gehören ebenso zu ihrem Repertoire wie site specific Projekte wie DU HERBERT von Lydia Haider auf dem Heldenplatz Wien / Schauspielhaus Wien sowie eigene Solo Performances wie Loss & Luck und rein gold

Antje ist Trägerin des Festspielpreises der Festspiele Zürich 2020, 2021 erhielt sie den Jakob-Michael-Reinhold-Lenz Preis für Dramatik der Stadt Jena für ihr Projekt "Die mutige Mehrheit" über den NSU-Komplex und seine Folgen bis heute. Im gleichen Jahr erhielt sie zudem den Schweizer Preis Darstellende Künste 2021 des Bundesamtes für Kultur in Bern. 

 

 

Texte

  • Ein Stück Geschichte

Regie

  • 30.04.2024
    Annette, ein Heldinnenepos
  • 08.02.2024
    Recycling of Life
  • 23.03.2023
    DU HERBERT
  • 04.02.2023
    Angel`s Bone (Europäische EA)
  • 10.12.2022
    Roaring (UA)
  • 24.09.2022
    Nachtschattengewächse
  • The Rite of Spring - The Riots of Spring
  • Balance Imbalance
  • Die mutige Mehrheit
  • LIEBE / eine argumentative Übung (SEA)
  • Nouvelle Nahda
  • Revue 2020 - Zurück ist die Zukunft
  • Der Konsul
  • Loss & Luck