rua. Kooperative für Text und Regie
Kooperative für Text und Regie
◀ zurück

Rosa bockt

oder wie das mit dem Dornröschen wirklich war

Anja Horst


WOLLEN SIE DEN TEXT LESEN?
ZUR TEXTBESTELLUNG GEHT ES HIER.


Es waren einmal ein König und eine Königin, die wünschten sich nichts sehnlicher als ein Kind, aber es tat sich nichts. Da hatte der Frosch, der das Gejammer nicht länger ertragen wollte, ein Einsehen und auf wundersame Weise gebar die Königin schon bald eine wunderschöne Prinzessin mit Namen Rosa. Die Freude im Königreich war grenzenlos. Doch dann kam, was im Märchen kommen muss: Ein grosses Fest, zwölf Feen und ein verhängnisvoller Fluch, hatte man doch vergessen, die Dreizehnte einzuladen. Rosas Leben war von da an nicht mehr so recht lustig. Immer sollte sie vorsichtig sein. Bloss nicht stechen, der Fluch, der Fluch! Irgendwann ist es aber genug mit der Vorsicht und Rosa beschließt: Sie hat keinen Bock mehr und sticht sich selbst...

ROSA BOCKT ODER WIE ES MIT DEM DORNRÖSCHEN WIRKLICH WAR spielt mit der Verbindung aus bekannten Märchenmotiven und heutigen Figuren. Es zeigt die Ängste eines Kindes, die erste Wahrnehmung eigener Bedürfnisse und den Weg zu eigenen unkonventionellen Lösungen auf.
Ein rasantes Kinderstück für zwei Spieler*innen in zahlreichen Rollen.
Für Kinder ab 5 Jahren.

Nominiert für den Berliner Kinder- und Jugendtheater Preis IKARUS 2014


UA: 26.07.2014, Schaubude Berlin, Regie: JONAS KNECHT